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Administrator (Administrator)
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Hallo liebe Teilnehmer,
herzlich willkommen in diesem neuen Thema. Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt. Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten  Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie! |
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17.10.15, 12:27:51
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carolinus (Mitglied)
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Hallo,
nach einer Pause melde ich auch mal wieder. In der Zwischenzeit hat sich einiges ereignet. Als Braunschweigsammler freue ich mich, das wirklich allererste Stempelgerät dieses Gebietes dokumentieren zu können. Es handelt sich um einen Einzeiler der Thurn- und Taxisschen Post zu der Zeit, als Braunschweig noch Hauptstadt des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel war.  Der Brief vom 28. September 1787 trägt den Vermerk f-(ranco) Unna.   Lt. Bade-Handbuch wurde das Gerät bis zur Aufhebung der T&T-Post in Braunschweig verwendet. Es dürfte auch nachverwendete Abschläge geben. Im Feuser-Vorphila wird er unter 421-1 geführt. Die Unterschiede zu den von der Braunschweigischen Landespost verwendeten Einzeilern bestehen vor allem in der Länge. Die späteren Stempel des Herzogtums übertreffen sie um mehr als einen cm. Wie klein der Brief – und der Abschlag – ist, zeigt noch das folgende Bild.  Beste Grüße, carolinus Grüße aus Braunschweig, der Stadt Heinrichs des Löwen |
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17.10.15, 12:28:51
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admin_j(Mitglied)
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Hallo Carolinus,
vielen Dank für das zeigen des wundervollen Briefes. Auch wenn es nicht direkt zum Thema passt, möchte ich ein paar Bemerkungen zu der Korrespondenz nach Hodimont bei Verviers in Belgien machen. Der Ort Hodimont gehörte zu den ganz kleinen Gemeinden im Belgien zu der Zeit. Es gab aber wohl den Kaufmann Peter de Thier, der mit Textilien handelte. So etwa um 1980 herum kam dessen Archiv oder was davon eben noch übrig war, auf den philatelistischen Markt. Die dadurch aufgetauchten Stücke bestechen durch eine geradezu unglaubliche Frische. Ich konnte mir auch ein paar der Stücke sichern, hatte mich aber später wieder davon getrennt  Besonders toll fand ich die Briefe in denen Stoffmuster eingeklebt waren. Auffallend war auch, dass die meisten Briefe tatsächlich sehr kleinformatig sind. Ein paar Bilder habe ich noch und hier zunächst ein brief der ab Hamburg ging  ... und einer ab Frankfurt  Auf dem Brief aus Hamburg, aus dem Jahr 1784, sieht man auch, welche größere Stadt noch in der Nähe lag, nähmlich Aachen! 
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17.10.15, 13:28:09
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