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Administrator

(Administrator)

Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Ist es wirklich so schwierig ???

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
18.05.16, 20:47:25

goska9

(Mitglied)

Ok. Ich will mich nicht noch mehr ärgern, deswegen schreibe ich es hier.

Ich habe 2 Prüfsendungen verschickt an 2 verschiedene Prüfer. Und ich weiß, es kann lang bis sehr lang dauern, aber......warum gar kein Reaktion auf meinen Emails geben? Beide Prüfer habe ich in die letzten 4-6 Monaten mehrere Malen geschrieben. Und nur in Januar habe ich 1 Antwort von 1 Prüfer bekommen. Danach gar nichts mehr. Ich verstehe das wirklich nicht.

Einige Wochen vorher habe ich dann ein Email geschickt an die BPP mit Fragen zu beiden Prüfer, ob etwas passiert ist (oder etwas). Auch von die BPP gar kein Anwort zurück.

Warum kann jemand nicht Antworten? Sicherlich wann bekannt ist dass es soviele Monaten dauern kann? Klarheit ist so wichtig hier. Beide Prüfer haben für viele, viele Zehntausenden Euros ingesammt an Marken von mir im Moment.

Ich kann nur sagen: sehr, sehr schlecht !

mfg, goska9 (immer noch geärgert) mit Augen rollen
PS es geht mir nicht um die Wartezeit, nur die schlechte Kommunikation. Oder in diesen Fall: kein Kommunikation.

*Die deutsche Sprache ist schwierig*
18.05.16, 20:48:25

Alexander Zill

(BPP-Mitglied)

Hallöle,

ich kann Deinen Ärger gut nachvollziehen. Auch ich habe zum Teil Monate auf meine Prüfsendungen gewartet. Und es ist ja Zeit und Geld, die dabei verloren gehen.

Ich kann für meinen Teil nur sagen, dass in vielen Prüfgebieten eben nur ein oder zwei Prüfer aktiv sind und viele Prüfer die Prüftätigkeit neben ihrer "normalen" Berufstätigkeit wahrnehmen. Da kann es zu Wartezeiten kommen.

Warum Mails nicht beantwortet worden sind, kann ich nicht sagen. Aber vielleicht solltest Du die Prüfer einfach mal anrufen? Meine Erfahrung sagt, dass das oft schnell Ärger beseitigt.

Grüße

Alexander
19.05.16, 10:24:50

osgruber

(BPP-Mitglied)

Sehr geehrter Herr H....,

jetzt schrauben wir das Ganze wieder etwas herunter. Sie schrieben mir am 10.5 eine Mail. (Zitat: Einige Wochen vorher habe ich dann ein Email geschickt an die BPP...). Bei mir sind das nur 9 Tage!! Es gibt Menschen und auch Prüfer die einen normalen Beruf haben und nicht den ganzen Tag vor dem Computer sitzen. Ich gebe Ihnen dahin Recht, daß man die Mails beantworten sollte, aber es gibt auch Umstände, bei denen es so nicht wie gewünscht geht. Es ist dennoch seltsam. Ich habe mit beiden Kollegen eben telefoniert. Sie haben diese Möglichkeit die Prüfer anzurufen, bisher nicht genutzt. Dadurch hätten Sie sich Ihren Ärger erspart.
mfg
GRUBER BPP
19.05.16, 11:02:56

drmoeller_neuss

(Mitglied)

Zitat von osgruber:
Sehr geehrter Herr H....,

jetzt schrauben wir das Ganze wieder etwas herunter. Sie schrieben mir am 10.5 eine Mail. (Zitat: Einige Wochen vorher habe ich dann ein Email geschickt an die BPP...). Bei mir sind das nur 9 Tage!! Es gibt Menschen und auch Prüfer die einen normalen Beruf haben und nicht den ganzen Tag vor dem Computer sitzen. Ich gebe Ihnen dahin Recht, daß man die Mails beantworten sollte, aber es gibt auch Umstände, bei denen es so nicht wie gewünscht geht. Es ist dennoch seltsam. Ich habe mit beiden Kollegen eben telefoniert. Sie haben diese Möglichkeit die Prüfer anzurufen, bisher nicht genutzt. Dadurch hätten Sie sich Ihren Ärger erspart.
mfg
GRUBER BPP


Solange der Prüfkunde nichts von der Prüfsendung hört, kann er nicht zwischen "schlampiger Post und Postverlust" und "überarbeiteter Prüfer" unterscheiden. Bei "Postverlust" sind nun mal Fristen zu beachten.

Wie wäre es mit einer Eingangsbestätigung? Das kann ruhig ein Textbaustein sein, etwa so "Sehr geehrter Prüfkunde, ich habe Ihre Prüfsendung einwandfrei erhalten. Wegen beruflicher Auslastung wird die Bearbeitung noch einige Zeit in Anspruch nehmen ...". Dieser Text passt auch gut auf eine vorgedruckte Postkarte.

P.s. Was würden Sie sagen, wenn Sie Ihren Laptop in Garantie schicken und vom Hersteller monatelang nichts hören?
19.05.16, 12:26:24

goska9

(Mitglied)

Ein Eingangsbestätigung (wie Herr Jäschke-L standard schickt) ist super. Soll eigentlich standard sein mussen bei jeder Prüfer.

mfg, goska9

*Die deutsche Sprache ist schwierig*
19.05.16, 13:53:10

Altsax

(Mitglied)

Zitat von osgruber:
jetzt schrauben wir das Ganze wieder etwas herunter. Sie schrieben mir am 10.5 eine Mail. (Zitat: Einige Wochen vorher habe ich dann ein Email geschickt an die BPP...). Bei mir sind das nur 9 Tage!! Es gibt Menschen und auch Prüfer die einen normalen Beruf haben und nicht den ganzen Tag vor dem Computer sitzen. Ich gebe Ihnen dahin Recht, daß man die Mails beantworten sollte, aber es gibt auch Umstände, bei denen es so nicht wie gewünscht geht. Es ist dennoch seltsam. Ich habe mit beiden Kollegen eben telefoniert. Sie haben diese Möglichkeit die Prüfer anzurufen, bisher nicht genutzt. Dadurch hätten Sie sich Ihren Ärger erspart.


Da gibt es gar nichts herunterzuschrauben. Zu einem geregelten organisatorischen Ablauf gehört eine sehr zeitnahe Eingangsbestätigung mit Nennung zumindest eines ungefähren Erledigungstermins.

Es kann doch nicht Aufgabe des Prüfkunden sein, telephonisch nachzufragen! Gerade bei Prüfern, die zeitlich ausgelastet sind, dürfte ein Telephonat mehr Zeit kosten und Abläufe mehr stören als eine Eingangsbestätigung.

19.05.16, 20:01:52

olli0816

(Mitglied)

In unserer heutigen Zeit ist es kein Problem, auf eine Mail sehr schnell - und sei es mit Textbausteinen oder automatischen Remails bei Ankunft - zu reagieren. Ich finde es geradezu bedenklich, wenn ich Briefmarken mit Tausenden von EURO Wert irgendwo hinschicke und bekomme weder eine Eingangsbestätigung noch eine Reaktion auf meine Emails, wenn ich nachfrage, was der Stand der Dinge ist.

Die Antwort von Herrn Gruber finde ich dazu noch viel bedenklicher. 9 Tage Nullreaktion, wenn ich offiziell Prüfer bin und natürlich auch erwarte, vor dem Rücksendung der Marken dann natürlich schnell das Geld überwiesen zu bekommen, bedenklich (da dürfen jetzt auch andere Worte stehen).

Dazu kommt, dass dieses Verhalten absolut rufschädigend für einen Dienstleister ist. Wenn ich in meinem Job nach dem zweiten Tag nicht geantwortet habe, bekomme ich schon nette Rückfragen. Das ist ganz gebräuchlich im Geschäftsleben. Und hier reden wir nicht von einer freiwilligen Freizeitveranstaltung, sondern durchaus von einem Vertrag zwischen Prüfer und Kunde. Ich finde die Antwort von Herrn Gruber einfach nur ärgerlich und lächerlich. Vielleicht sollte er sich auf seinen Hauptjob konzentrieren und das Prüfen jemanden anderen überlassen. Er scheint mir überfordert zu sein. Der andere Prüfer scheint die gleiche Philosophie zu haben.

Zum Glück hatte ich bisher solche Erfahrungen nicht. Ich wäre dann aber auch nicht so gemütlich wie der sich beschwerende Sammlerkollege. Das ist sicher. Normalerweise schreibe ich keine solchen Schimpfmails. Aber so etwas bringt mich wirklich auf die Palme.
19.05.16, 20:28:56

stampsteddy

(Mitglied)

Lieber Altsaxteddy,

dies ist alles richtig, was Du schreibst.
Jedoch verkennst Du, dass der BPP ein privater Verein mit Markenschutzrecht und von päpstlicher Unfehlbarkeit gesegnet ist.
Selbstverständlich darf der BPP seine ganz eigenen Vorstellungen von allem haben.

MfG
Markus

19.05.16, 20:30:41

Altsax

(Mitglied)

geändert von: Altsax - 19.05.16, 21:19:05

Zitat von stampsteddy:
Jedoch verkennst Du, dass der BPP ein privater Verein mit Markenschutzrecht und von päpstlicher Unfehlbarkeit gesegnet ist.
Selbstverständlich darf der BPP seine ganz eigenen Vorstellungen von allem haben.


Hallo Markus,

das Problem liegt nach meiner Überzeugung nicht beim BPP, Herrn Grubers Antwort dürfte nicht unbedingt die Meinung des Vorstandes spiegeln.

Das Problem ist die Monopolstellung der meisten Prüfer nicht nur gegenüber den Kunden, sondern auch innerhalb des Vereins. Man überlegt es sich sicherlich zweimal, ob man wegen unzumutbarer Kundenbehandlung einem fachlich guten Prüfer auf die Füße tritt, wenn weit und breit keine Alternativbesetzung in Sicht ist.

Den Segen einer Wettbewerbswirtschaft spürt man immer dann, wenn man mit Monopolstrukturen konfrontiert wird.

Beste Grüße

Jürgen

19.05.16, 21:18:14
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