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(Administrator)

Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen zum neuen Thema Streifband 5 Pfennig 1878

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!
08.09.16, 15:47:53

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

das Streifband zu 5 Pfennig, braun, gibt es in zwei verschiedenen Typen.

Der Zwischenraum der doppelten Randleiste misst bei Type I 1 mm und bei Type II 1/2 mm.

Ferner ist mir aufgefallen, dass sich auch ein engerer Abstand zwischen den beiden doppelten Randleisten bei Type II ergibt, siehe letztes Bild.

MfG
Markus
Dateianhang (verkleinert):

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 Randleistenvergleich-S-2_001.jpg (639.37 KByte | 2 mal heruntergeladen | 1.25 MByte Traffic)


08.09.16, 15:48:53

siegfried spiegel

(Mitglied)

Hallo Markus,

ich hätte da zwei Fragen zu meinen Streifbändern.

Bei dem Streifbandausschnitt ist die Adresse "nur" mit Bleistift geschrieben. Sind Zweifel bezüglich "echt gelaufen" angebracht ?

Bei dem kompletten Streifband fehlt die Adresse komplett, warum? Wurde das Teil nur zum Abstempeln zur Post gebracht?

Gruß, Siegfried
Dateianhang (verkleinert):

 Streifband Nr. 2 Albumblatt.jpg (782.64 KByte | 16 mal heruntergeladen | 12.23 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Streifband Nr. 2.jpg (373.9 KByte | 9 mal heruntergeladen | 3.29 MByte Traffic)

Dateianhang (verkleinert):

 Streifband Nr. 2 ohne Absender.jpg (784.8 KByte | 11 mal heruntergeladen | 8.43 MByte Traffic)

Dateianhang:

 Streifband-Neudruck Nr. 2, Quadratausschnitt.jpg (669.98 KByte | 3 mal heruntergeladen | 1.96 MByte Traffic)

16.09.16, 12:15:12

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo Siegfried,

in der Vergangenheit hatte ich verschiedenste Ganzsachen-Postkarten und Streifbänder mit Blanko-Entwertungen mittels Stempeltype II und V gehabt, von einem Teil habe ich Bilddateien. Diese Blanko-Abstempelungen auf echten Ganzsachen erwiesen sich bisweilen nach Prüfung immer als echt und zeitgerecht.

Diese Blanko-Entwertungen zeichnen sich vor allem durch sehr saubere Stempelabschläge ab, so wie bei den von Dir gezeigten und ich gehe von Blanko-Entwertungen aus, bei vollständigen Streifbändern ist in der Regel auch die Gummierung noch vorhanden (auch bei Deinem mit Stempel vom 25.08.1888 ?).

MfG
Markus

16.09.16, 13:20:17

siegfried spiegel

(Mitglied)

Die Gummierung ist unberührt, aber aus welchem Grund entwertet man die Ganzsache? Vorausentwertet und dann nicht benötigt? Oder nach Frankaturungültigkeit mit rückdatiertem Stempel?
16.09.16, 13:26:34

stampsteddy

(Mitglied)

...aus Spaß an der Freud?

Die Lücke links im äußeren Bogen taucht auch auf Bedarfsbelegen mit Daten vor dem 25.08.1888 auf, mal ist sie schlechter und öfters gar nicht zu sehen. Bei klaren, vergleichbaren Abschlägen nach dem 25.08.1888 wird sie dann sogar größer. freuen

Im Moment kann ich keine eindeutigen Anzeichen für eine Rückdatierung erkennen. Aber ich sammle fleißig weiter Stempelmaterial, original und virtuell.

MfG
Markus

16.09.16, 14:34:24

Oliver Estelmann

(BPP-Mitglied)

geändert von: Oliver Estelmann - 16.10.16, 19:33:09

Ich möchte euch sehr herzlich bitten, mir alle euch
bekannten Blankoabschläge auf Ganzsachen Helgolands
nach Stempeldatum sortiert, zu schreiben.
Leider war damals ein Ankunftsstempel keine Pflicht,
sodass eigentlich eine bedarfsmässige Verwendung z.B.
eines Streifbandes kaum bis unmöglich nachgewiesen
werden kann. Deshalb werden sich zukünftig die
Beschreibungen entsprechender Stücke (siehe auch
P2, P5, S1-3) in den Attestformularen ähneln.
Denn was ist schneller nachgetragen (mit ein wenig
Übung in alter Schriftform), als eine Adresse auf
einer blanko abgestempelten Ganzsache?
Ich mache mal den Anfang und zeige euch eine Liste
der mir bisher bekannten Blanko-Abschläge:
(bis auf Siegfrieds MY 29 1882) habe ich alle als Vergleichsmaterial vorliegen)

DE 21 1875 = U1
JA 1 1876 = U1
AP 3 1876 = P1
AU 3 1876 = U1
OC 23 1876 = P2 (2x)
OC 27 1876 = P2 zwar Adresse, aber kein Text
JA 20 1879 = P5 (kommt auch auf S1-S3 vor)
MY 29 1882 = S2 Siegfried Spiegel https://www.stampsx.com/forum/topic.php?id=9959&page=1𿑯
JA 29 1885 = P6
MY 25 1885 = S2
AU 18 1887 = S2
JY 3 1889 = S2
JY 31 1889 = S2 (und P6, gesehen bei Ebay)
AU 22 1889 = P7
MY 2 1890 = P6
JU 21 1890 = P6
JU 26 1890 = S2
JU 28 1890 = S2
JY 17 1890 = P6
JY 29 1890 = P7

Ich danke sehr für eure Mithilfe.

oli


16.10.16, 19:17:56

Oliver Estelmann

(BPP-Mitglied)

ach ja ....

von den 3 Streifbändern Helgolands dürfte es wenigstens
30 - 40 unterschiedliche geben. Sie sind mit dem bloßen
Auge nicht (oder kaum) voneinander zu unterscheiden.
Es geht da um Kleinigkeiten in den Randleisten, welche in
meinen Augen nur noch für "Fliegenschießsammler" von
Interesse sind.
Ich konnte mal einen beträchtlichen "Batzen" ungebrauchter
Streifbänder kaufen und weiß auch, dass sich sehr viele
unterschiedliche darunter befinden. Aber die Zeit ...
das alles auseinanderzuklamüsernzuwollen <-- zu wollen (!)
ist eine ganz andere Geschichte.
Ich habe mir dafür schon transparentes Millimeterpapier
zugelegt und ein Hochleistungslineal, aber die Muße fehlt...
16.10.16, 19:31:27

stampsteddy

(Mitglied)

Hallo,

aus dem Anliegen von Oliver Estelmann, bezüglich der Blanko-Abstempelungen, sollten wir einen separaten Thread machen. Da solche ja nicht nur auf Streifbändern vorkommen...

MfG
Markus

16.10.16, 21:38:42

siegfried spiegel

(Mitglied)

Zitat von Oliver Estelmann:
Ich möchte euch sehr herzlich bitten, mir alle euch
bekannten Blankoabschläge auf Ganzsachen Helgolands
nach Stempeldatum sortiert, zu schreiben.
Leider war damals ein Ankunftsstempel keine Pflicht,
sodass eigentlich eine bedarfsmässige Verwendung z.B.
eines Streifbandes kaum bis unmöglich nachgewiesen
werden kann. Deshalb werden sich zukünftig die
Beschreibungen entsprechender Stücke (siehe auch
P2, P5, S1-3) in den Attestformularen ähneln.
Denn was ist schneller nachgetragen (mit ein wenig
Übung in alter Schriftform), als eine Adresse auf
einer blanko abgestempelten Ganzsache?
Ich mache mal den Anfang und zeige euch eine Liste
der mir bisher bekannten Blanko-Abschläge:
(bis auf Siegfrieds MY 29 1882) habe ich alle als Vergleichsmaterial vorliegen)

DE 21 1875 = U1
JA 1 1876 = U1
AP 3 1876 = P1
AU 3 1876 = U1
OC 23 1876 = P2 (2x)
OC 27 1876 = P2 zwar Adresse, aber kein Text
JA 20 1879 = P5 (kommt auch auf S1-S3 vor)
MY 29 1882 = S2 Siegfried Spiegel https://www.stampsx.com/forum/topic.php?id=9959&page=1𿑯
JA 29 1885 = P6
MY 25 1885 = S2
AU 18 1887 = S2
JY 3 1889 = S2
JY 31 1889 = S2 (und P6, gesehen bei Ebay)
AU 22 1889 = P7
MY 2 1890 = P6
JU 21 1890 = P6
JU 26 1890 = S2
JU 28 1890 = S2
JY 17 1890 = P6
JY 29 1890 = P7

Ich danke sehr für eure Mithilfe.

oli




Hallo,

ich habe in Sindelfingen diese Postkarte gekauft, die Karte wurde innerhalb von Helgoland verschickt. Zumindest lässt das der Text vermuten. Könnte natürlich auch sein, dass es eine Karte mit Blancostempel war und der Text nachträglich geschrieben wurde. Der Wahrheitsgehalt lässt sich vermutlich kaum noch überprüfen.
Ist diese Karte überhaupt prüfbar??
Was meint Ihr dazu?

Gruß, Siegfried
Dateianhang (verkleinert):

 Postkarte im Ortsverkehr.jpg (839.11 KByte | 54 mal heruntergeladen | 44.25 MByte Traffic)

28.10.16, 12:24:29
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