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Thema: Stempel Prüfbar ?? (https://www.stampsx.com/forum/topic.php?id=8941)


Geschrieben von: Administrator am: 02.05.15, 13:14:47
Hallo liebe Teilnehmer,

herzlich willkommen in diesem neuen Thema.

Versucht beim Schreiben immer sachlich zu bleiben. Drückt euch klar aus, damit jeder Leser versteht, ob ihr Fachwissen teilt oder eure Meinung zu einem Thema sagt.

Verzichtet auf Kommentare über andere Teilnehmer. Kommentiert gerne die Aussagen anderer. Wir wollen über Philatelie diskutieren und nicht über Philatelisten freuen

Wir wünschen viel Freude am Hobby Philatelie!


Geschrieben von: briefmarken-raschke am: 02.05.15, 13:15:47
Gummistempel werden ja meist nicht gep. ?
zumindest der R-Brief mit Ankunftstempel müßte prüfbar sein.

Dateianhang (verkleinert):

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Dateianhang:

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Geschrieben von: kontrollratjunkie am: 17.05.15, 01:54:35
Gummistempel werden ja meist nicht gep. ?
zumindest der R-Brief mit Ankunftstempel müßte prüfbar sein.



Der Einschreibebeleg dürfte den Ortsnotstempel von Gingst (Rügen) in der Type b tragen. Wenn der Beleg in der ersten Portoperiode gelaufen ist, würde das verklebte Porto von 54 Rpf auf einen Fern-Doppelbrief mit Einschreiben passen. Der Stempel gehört zur Gruppe 2, ist aber auch mit Sammlerpost bekannt.
Die Einzelfrankatur macht auch keinen schlechten Eindruck, wobei die Datierung natürlich ein Problem darstellt. Es sei denn, der Briefinhalt ist erhalten geblieben ...
Beide Belege könnten bei Gelegenheit einmal Herrn Kramp zur Begutachtung vorgelegt werden.

Gruß
KJ

PS: Verfügt der EBF rückseitig über einen Ankunftstempel ?


Geschrieben von: briefmarken-raschke am: 17.05.15, 09:17:44
ja der EBF trägt ein Stempel Celle 8.3.46,ist auch unterfrankiert dar ja ab 1.3. neue Portosätze waren.


Geschrieben von: kontrollratjunkie am: 17.05.15, 15:59:48
ja der EBF trägt ein Stempel Celle 8.3.46,ist auch unterfrankiert dar ja ab 1.3. neue Portosätze waren.


Nicht unbedingt. Eie Postlaufzeit von 10 - 14 Tagen von der Insel Rügen in die britische Zone nach Celle ist im Winter 1945/1946 sicher eher der Normalfall gewesen. Insofern könnte ich mir schon vorstellen, dass der Brief noch in den letzten Tagen der alten Reichsposttarife aufgegeben worden ist. Aber das ist heute natürlich alles Spekulation. Auf korrekte Frankatur wurde an den Postschaltern vor 70 Jahren sicher mehr geachtet als heutzutage.


Geschrieben von: Klesammler am: 17.05.15, 16:08:04
Hallo,

wenn die Länge des Stempels 40 mm beträgt, ist es nach 'Arenz, Kahl, Richter - Ortsnotstempel' der Typ b. Gruppe 2 bedeutet, daß bei Erscheinen des Buches in 2001 ca. 15-25 Belege Bedarfspost bekannt waren. Der Stempel kommt bis 10/1946 vor. Am 24.10.1946 wurde ein Normstempel geliefert.

viele Grüße

Dieter


Geschrieben von: admin_j am: 17.05.15, 22:21:42
Hallo,

ein schon älterer Postort freuen


Geschrieben von: briefmarken-raschke am: 18.05.15, 07:59:05
der o auf den EBF ist ca 40 mm lang der bei der EF scheint kürzer zu sein ca 37mm.


Geschrieben von: siegfried spiegel am: 11.02.19, 12:07:32
Hallo,

ist der Stempel echt und zeitgerecht?

in der Stempeldatenbank ist ein ähnlicher Abschlag zu sehen, allerdings steht bei Verwendungszeitraum ab 19.06.1946.

https://www.stampsx.com/ratgeber/stempel-bilder.php?id=422561

Gruß, Siegfried


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Geschrieben von: admin_j am: 11.02.19, 15:40:13
Hallo Siegfried,

die Abschläge sind sicher echt. Vielleicht kannst du einzelne 800dpi Scans in die Stempeldatenbank hochladen. Datum ist 1946-01-15. Das Frühdatum passt sich dann Morgen automatisch an.