Bayern Nr. 1, der schwarze Einser, häufig nur eine Ganzfälschung. Außerdem: eine weit verbreitete Unsitte ist es, einfach ähnlich aussehende Briefmarken, als die jeweils teuerste Sorte anzupreisen. Bei Bayern 2I + 2II und 4II als 4I angeboten. Bei den Quadratausgaben noch 13a + 13b. Bei den gezähnten Marken wird dann das jeweils teuerste Wasserzeichen gesucht und gefunden.
Als erste deutsche Briefmarke natürlich ein beliebtes Stück. Da an dieser Marke ein besonderes Interesse besteht, wurde sie schon immer gerne gekauft, gesucht und gefälscht. Das geht so, bis in die heutige Zeit. Die meisten neuen Fälschungen werden einfach auf Fotokopierern und Computerdruckern hergestellt. Auch als Fälschung angeboten, bringen diese Stücke oft seltsam hohe Preise. Eine moderne Fälschung ist jedoch Müll, der Brennwert ist gering und die Herstellung billigst. Solche Fälschungen haben keinen Wert. Auch per 100 keinen einzigen Cent!
Anders sieht es mit klassischen Fälschungen aus. Erstens sind diese, genau wie die Originale, nicht reproduzierbar, zweitens sind diese noch als Handwerkskunst zu honorieren. Am besten bezahlt werden auch bei Bayern, die Fälschungen von Jean de Sperati. Ein solches Stück ist immer mindestens 150,- Euro Wert. Die anderen Fälscher wie Fournier oder Fouré sind mit 75,- und 35,- Euro auch noch gut im Rennen.
Zunächst ein Blick auf eine echte 1Ia. Sehen Sie sich einfach einmal in Ruhe das wirklich tolle Muster in der großen 1 an. Viele Fälschungen sind wirklich nur lächerlich.
Achten sie auf jeden Kringel und jedes Pünktchen. Auch die Rauten in den Ziffernquadrat sind oft bei Fälschungen stark abweichend.
Zunächst einige Definitionen am Beispiel der oben gezeigten, echten 1Ia:
Betrachten wir ein Werk des Königs der Fälscher, also von Jean de Sperati. Im Ziffernquadrat oben links, in der Raute genau unter der 1, sieht man im Original so etwas wie ein liegendes, weißes Rechteck. Bei Sperati sind da nur drei Punkte. Die Speratifälschung ist immer zu grau, der Druck zu trocken, also viele Flecken ohne Druckerschwärze. Sperati hat nicht von Metallklischees gedruckt, sondern von Gelatineklischees, ein weicheres, eher fettabstoßendes Material, dass die Druckerschwärze weniger gut annahm. Dadurch gibt es jede Menge Punkte an Stellen, auf denen beim Original keine sind. Rechts echte Marke, links Speratifälschung Typ-C. An einem Scan in dieser Qualität kann man auch noch sehen, das die "1" oben zu rund ist. Was man aber auch eindrucksvoll sieht, die Zeichnung insgesamt ist extrem ähnlich und die meisten Details sind von Sperati perfekt herausgearbeitet.
Die drei Punkte in der Raute unter der 1
im oberen, linken Ziffernquadrat reichen normalerweise zum
Erkennen der Speratifälschung. Die Punkte sind nicht zufällig,
sondern in Speratis Klischee. Richten Sie Ihren Blick auch noch auf
den Aufstrich der großen 1. Beim Original ist der Strich
gerade, bei Sperati eine Schlangenlinie. Achten Sie beim Detailfoto
des Original oben, auf das Hintergrundmuster aus Linien und Punkten.
Abweichende Muster sind Fälschungen. Natürlich sind
Fotokopien von Originalen ähnlich. Diese erkennt man aber an zu
geringer Auflösung, zugelaufenen Linien und an einem
verpixelten Bild. Hier auch wieder der Tipp, fordern Sie beim
Verkäufer einen anständigen Scan an. 600 DPI sind das
Wenigste. Damit erreichen Sie in etwa die hier abgebildete Qualität.
Betrüger schicken nie bessere Scans.
Hier noch eine Speratifälschung Typ C mit Speratis Falschstempel REGENSBURG 15. Jan. 1850
Betrachten wir andere Fälschungen. Hier zunächst eine handgemalte Marke:
Und ein Detail der Zeichnung. Dieses kleine Kunstwerk kann nur bei einer schlechten Abbildung gefährlich werden
Nachfolgend im Bild eine Ganzfälschung, die grob alle Echtheitsmerkmale zeigt. Auf einem kleinen, schlechteren Scan, kann man die Details nicht alle erkennen. Da zeigt sich im Detail, das selbst bei sehr trockenem Druck, die Zeichnung präzise geschnitten ist. Es gibt auch Originale mit sehr trockenem Druck, also vielen unbedruckten Stellen. Dort entstanden die unbedruckten Stellen aber völlig anders, als auf der Fälschung. Form und Verteilung gedruckter Details, sehen völlig anders aus. Unter der Lupe gibt es auch einen offensichtlichen Zusammenhang zwischen dem Papier und den nicht deckenden Stellen. Bei den Fälschungen sind die nicht deckenden Stellen in der Regel im Druckmaterial, also im Klischee vorhanden. Bei den Originalen entstanden sie, abgesehen von Feldmerkmalen, individuell zufällig. Die mit gelben Pfeilen markierten Stellen kann man als Merkmale für diese individuelle Fälschungstype nehmen.
Rechts im Bild ein Original mit sehr trockenem Druck zum Vergleich
Links im Bild eine Ganzfälschung, die viele Echtheitsmerkmale zeigt. Der weiße Bereich um die große "1" ist jedoch zu schmal. Außerdem sind die Rauten zu groß und völlig unförmig. Rechts im Bild eine klassische Fälschung mit eigenem Design.
Betrachten wir eine moderne Fälschung aus dem Computerdrucker. Da es die Kopie einer echten Marke ist, zeigt die Marke auch alle Echtheitsmerkmale. Ein Problem, die Marken an Hand von Merkmalen zu erkennen. Ein besonderer Gag ist der Stempel von der Kinderpost
Kommen wir zu den Echtheitsmerkmalen.
Um korrekt prüfen zu können, braucht man eigentlich von jeder
Platte und jedem Bogenfeld ein Vergleichsstück. Um sich einen Überblick am Scan zu verschaffen, sollte man einige Details
betrachten. Bei den gezeigten Details muss man jedoch berücksichtigen, dass erstens auch die meisten Fälschungen diese
"Echtheitsmerkmale" haben und das es zweitens auch echte Marken geben kann, die etwas abweichend aussehen oder
so scheinen. Das sicherste Merkmal eine Fälschung daran zu erkennen, dass dieses Merkmal abweicht, ist die Raute oben links
im Ziffernquadrat oben rechts. Geht eine geschlossene Linie über dieses Kästchen, dann ist die Marke falsch oder jemand hat
die Linie auf eine echte Marke gemalt.
Ein oft an erster Stelle genanntes Merkmal echter Marken, findet sich leider auch bei fast jeder Fälschung. Dieser Umstand macht es fast wertlos. Die wenigen, besonders schlechten Fälschungen die diesen Test nicht bestehen, kann man jedoch zweifelsfrei entlarven. Es geht um die große Ziffer "1". Der Kopf der großen Ziffer "1" verläuft nicht parallel zu den anderen waagerechten Linien, sondern fällt nach rechts hin ab. Der Eindruck wird verstärkt durch einen kleinen Höcker links oben an der "1".
Ein weiteres, häufig genanntes Echtheitsmerkmal ist ein
"S" in der Hintergrundzeichnung unten rechts in der Ecke
Es wird ein wenig dadurch entwertet, dass es auch bei echten Marken etwas deformiert sein kann und dann wie ein Storch
oder ein Summenzeichen aussieht. Prinzipiell ist in der Ecke unten rechts ein "S". Links davon sieht man eine
"Seeschlange", vorne wie ein Seepferdchen. Nachfolgend eine Vergrößerung des typischen "S", daneben eine echte Marke
bei der das "S" nicht mehr so deutlich erkennbar ist. Die Marke rechts ist trotzdem echt.
Ein besseres Echtheitsmerkmal findet sich im linken, oberen Ziffernquadrat. Der Kopf der "1" dringt immer in die kleine Raute über dem Kopf der "1" ein. Hier sind die kleinen Rauten statt leicht schraffiert, von mir rot angemalt worden. Die Raute sitzt also nie daneben oder der Kopf der "1" endet auch nicht im leeren Raum oder einer großen Raute. Weiter oben, beim Unterschied "Sperati Typ-C" zur echten Marke, sieht man deutlich, dass Sperati auch dieses Merkmal perfekt imitiert hat.
Ein weiteres, beliebtes Merkmal ist das sogenannte "RF.". Diese Buchstaben kann man erahnen, wenn man die Marke auf den Kopf stellt. Links oberhalb des Anstrichs der große Ziffer "1" befindet sich die Stelle. In der Hintergrundzeichnung findet sich jedoch jeder Buchstabe des Alphabets und vermutlich auch noch alle Zahlen und Sternzeichen. Wo zufällig mehr Druckerschwärze war, bestimmt dann den Eindruck. Ich habe einfach einmal etwas Schwarz weggenommen, aber nicht hinzugefügt. So sehen wir einmal deutlich das RF, auf dem anderen Bild jedoch zwei Kraken, von denen sich die Linke bemüht, ein "Tee" am elften Loch das Golfplatzes in den Rasen zu stecken.
Betrachten wir zum Abschluß ein Merkmal, dass nur bei falschen Marken vorkommt! Die waagrechten Schnittlinen, sofern sie zu sehen sind, sind bei echten Marken nicht in der nachfolgend gezeigten Art unterbrochen. Es kann einmal eine etwas verdünnte Linie geben, auch einmal eine kleine Unterbrechung, aber nicht dieses punktierte Aussehen.
Ein Paar einer ähnlichen Ganzfälschung. Zum Verbrößern anklicken:
Dazu als Vergleich echte Marken mit deutlich sichtbaren Schnittlinien. Diese Marken zeigen auch besonders deutlich alle genannten Echtheitsmerkmale.
Da es bekanntlich nichts gibt, was es nicht gibt, hier noch eine Fälschung, bei der jedes genannte Echtheitsmerkmal fehlt. Bitte denken Sie daran, so schlecht sind die meisten Fälschungen nicht!
Ich habe viele echte Bayern Nr. 1 gesehen. Praktisch keine war ungeprüft. Beschreibungen wie: "da ungeprüft, keine Garantie", legen die Vermutung nahe, das hier ein plumper Betrugsversuch unternommen wird. Die Marken sind nicht positiv geprüft, weil sie falsch sind. Das ist meist alles.
Hier noch eine bessere, alte Fälschung im Buchdruck hergestellt. Die große "1" läuft schräg, die restlichen Echtheitsmerkmale fehlen. In der Vergrößerung sieht man dann auch sehr deutlich die unregelmäßigen Linien. Am Scan kann man auch noch erkennen, dass die Marke nach dem Vorbild einer Platte III hergestellt wurde. Nur ein Indiz dafür: das Fleckchen in der kleinen "1" unten links. 500 KB Scan, bitte Bild anklicken
In der Reihenfolge der Herstellung, sollen hier noch bekannte Fälschungen vorgestellt werden. Typ 1 ist eine Steindruckfälschung. Die große "1" hat einen geraden Kopf und im Wertkästchen oben links gibt es links unten keine Raute, sondern ein "Brett". Ein weiteres Merkmal ist das dicke "N" in "EIN"
Der Michelkatalog verwendet für gleiche Marken unterschiedliche Katalognummern. Im normalen Katalog ist bei Bayern eine Platte I katalogisiert, die in grauschwarz und schwarz unterteilt wird und eine Platte II, die in grauschwarz und tiefschwarz unterteilt ist. Im Michel-Handbuch-Katalog ... Kreuzerausgaben Bayerns, ist jedoch (sicher besser) in Platte I, Platte II und Platte III eingeteilt. Letztere ist die nach normaler Nummerierung als Platte II notierte Marke. Diese ist am einfachsten daran zu erkennen, dass die Umrandungslinie der großen Wertziffer "1" nicht unterbrochen ist. Die kleine "1" im Ziffernquadrat unten links ist im sonst weißen Innenteil, mehr oder weniger stark mit schwarzer Farbe getönt.
Kommen wir zu dem, was man im Fussball "kleine Nickligkeiten" nennt, beim Briefmarkenkauf aber Geldverlust bedeutet.
Bereits die Michelnummer 2, ist der nächste Problemfall. Im Bild unten eine echte 2I. Also Nr. 2, Platte I. 90% der ungeprüft angebotenen Marken sind irgendwelche Platten der 2II. Bei der echten 2I sind alle Linien = außen, innen und überall, gleich dick. Die Außenecken sind spitz, die Ecken um die große Ziffer sauber und fast immer nicht mit Farbe zugelaufen. Alles andere sind keine 2I. Jede Abweichung davon, ist keine 2I! Unterschiedlich dicke Außenlinien = keine 2I! Typisch auch, 2 I sind fast nur mit Ortsstempeln oder geschlossenem Mühlradstempel entwertet. Oft haben diese Marken zusätzlich oder auch ausschließlich, eine Federzugentwertung. Der Druck ist trocken, d. h. mit vielen weißen Stellchen, die Farbe typisch, wie abgebildet. Glatter Druck, alles gleichmäßig mit Farbe bedeckt? Keine 2I!
Hat die angebliche Nr. 2I einen offenen Mühlradstempel? Das
wäre eine tolle Rarität, die in Echt sicher mehr als eine
Prüfung hinter sich hätte. Ungeprüfte 3 Kr. blau mit
offenem Mühlradstempel sind zu mehr als 99,99% Platte II.
Oft liest man in Katalogen, wenn der scheinbare Kreis um die große Ziffer "6" unterbrochen ist, wäre es Type I. Das ist falsch. Der Kreis ist fast immer unterbrochen. Die Ornamente in den Ecken stoßen ja nicht immer zusammen. Wenn der Kreis aber mindestens in der Breite von zwei Buchstaben (die in den rechteckigen Rahmen außen herum stehen) unterbrochen ist, haben wir eine 4I. Sehen Sie das Bild der echten 4I oben an. Links geht die Unterbrechung über "ECH" von SECHS, oben über "YE" von BAYERN, rechts über "EUZ" von KREUZER und unten über "AN" von FRANCO. Eine 4II zeigt Unterbrechungen in der Breite von etwa einem Buchstaben.
Die typische Farbe ist ein helles Braun mit einem Schuß Rosa.
Hier noch ein weiteres, sicheres Unterscheidungsmerkmal bei Mi.-Nr. 4, Type I und Type II. In den Eckornamenten unterscheiden sich die Muster bei Type I und II. Siehe schematische Darstellung. Die Eckornamente sind die vier abgerundeten Dreiecke mit Mustern um die große Ziffer herum. Zusätzlich ist unter der kleinen "6" unten links keine Raute
Immer wieder wird hier die jeweils teurere Marke angepriesen. Alle Ungebrauchten mutieren zu 13a, alle gestempelten zu 13b, der jeweils teureren Sorte. Die Falle lauert in den Katalogen. Dort steht die Farbe als Unterscheidungsmerkmal. Der reine Farbeindruck kann sich aber überschneiden. Im Extremfall kann eine 13a eher orange aussehen und eine 13b eher zinnoberrot. Der Unterschied liegt im Druckbild. Er rührt aus unterschiedlich zusammengesetzter Druckfarbe.
Wie oben leicht zu sehen, zeigt die linke Marke, die Farbe "a" fleischrosa, die rechte "b" hat wirklich Anteile von orange. Beide Marken kommen in vielen Tönen vor, der Unterschied ist gering. Bei der "b" Marke, sind alle Linien und Buchstaben schmaler, der Druck sieht "pelzig" aus. Die Farbe ist völlig anders aufgetragen und verlaufen. Die "b" Marke ähnelt eher dem Steindruck, als dem Buchdruck.
Da nicht jede Bayern Nr. 13 auf den ersten Blick zu identifizieren ist, nachfolgend noch zwei weitere Beispiele. Es gibt Handbücher in denen wird die Schriftstärke als Erkennungszeichen genannt. Das geht bei besonders typischen 13b mit feinen und pelzigen Buchstaben gut. Es gibt aber auch 13b deren Schriftstärke exakt wie bei der "a" Marke aussieht. Betrachten wir die Detailscans aus dem Bereich rechts von der "8". Der Unterschied von "a" und "b" ist wirklich die Farbe. Jedoch nicht im Sinn von rot oder orange, sondern im Sinn von Druckfarbe. Die beiden Druckfarben bestanden nicht nur aus etwas unterschiedlich gemischten Pigmenten. Der Hauptunterschied besteht im Trägermaterial, also einer öligen Substanz, auch Lösungsmittel oder ähnlich genannt und natürlich auch in den Pigmenten selbst. Bei der "a" Farbe ähnelt die Farboberfläche der von Plaka-Farbe. An farbfreien Stellen schimmert nur das Papier selbst durch. Die Farbe war sehr gut durchmischt und eher homogen. Farbfreie Stellen sind wirklich farbfrei, die Pigmente liegen undurchsichtig nebeneinander.
Ganz anders die "b" Farbe. Bei bedruckten Stellen schimmert immer erst einmal das angetrocknete Trägermaterial leicht beige oder orange durch. Darauf "schwimmen" die Pigmente. Die hängen zusammen wie ein Spinnennetz. Stellenweise bilden sich so regelrechte Muster. Ovale pigmentfreie Stellen, wechseln sich ab mit stäbchenförmig verklumpten Pigmenten. Am 600 DPI Scan ist das nicht sofort zu sehen. Die Detailscans sind original 2400 DPI.
Bayern 13a und 13b
Details daraus:
Noch ein Hinweis zur Signierpraxis der BPP Prüfer. Bei der Bayern Nr. 13, die ja auch in der "a" Farbe eine gute Marke ist und auch einen falschen Stempel haben könnte, wird die "a" Farbe einmal, die "b" Farbe doppelt signiert. Die Signatur ist waagrecht und bei gestempelten Marken am rechten Rand endend und bei ungebrauchten Marken am linken Rand beginnend. Völlig einwandfreie Marken sind ganz unten signiert. Nicht vollrandige Marken werden bereits etwas erhöht signiert. Die Prüfer Frau Brettl und Herr Stegmüller schreiben unten mittig mit Bleistift die Katalognummer auf die Marke. Siehe Muster:
Wenn man einen immer gültigen Satz zu 13a und 13b formulieren will dann: Bei der 13a ist die Druckfarbe deckend, bei der 13b nicht.
Von der Flugpostmarke 25 Pf. blau, die es auch als Wertstempel in Ganzsachen gibt, wurden um 1980 in großen Mengen Imitationen hergestellt. Diese wurden, in den Anfängen von Ebay, gerne in Lots und Sammlungen gesteckt, um diese scheinbar attraktiver zu machen. Heute geistern die Fälschungen durch viele Sammlungen. Im Bild links die Originalzeichnung, rechts die Fälschung. Im Drachenschwanz der Fälschung sind weniger Schraffurstriche zu sehen.